Haben Sie in der in der Vergangenheit einen körperlichen oder psychischen Schock erlitten und dieses Ereignis hat Ihre Bewältigungsfähigkeiten überfordert?
Sie haben eventuell eine eigene, wahrscheinlich unbewusste Vermeidungsstrategie entwickelt, um sich vor den traumatischen Erinnerungen zu schützen.
Haben Sie gemerkt, dass Sie öfter Erinnerungslücken entwickeln?
Vielleicht haben Sie sich zurückgezogen, sind von Ihrem sozialen Umfeld isoliert?
Psychische Traumatisierungen durch andere Menschen sind Verletzungen der persönlichen Integrität und damit auch der persönlichen Grenzen.
Eine psychische Traumatisierung hinterlässt unverarbeitete Eindrücke im Gedächtnis. Das positive Bild des Betroffenen von sich selbst und der Welt kann sich ins Negative verkehren.
Symptome nach psychischen Traumatisierungen können individuell sehr unterschiedlich stark und verschiedenartig ausgeprägt sein. Die Symptome sind als übliche Reaktionen eine bisher psychisch gesunden Person auf ein ganz extrem belastendes Ereignis zu verstehen.
Symptome eines Traumas und Schocks können sein:
Das traumatische Ereignis ist vielleicht schon lange her, jedoch heilt "Zeit alleine nicht alle Wunden". Eine Besserung oder gar Heilung bei einer Posttraumatischen Belastung ist jedoch in vielen Fällen möglich.
Lernen Sie mehr Kontrolle über sich selbst und ihre äußeren Lebensumstände zu bekommen.
Sie lernen Grenzen zu setzen, “Stopp” und “Nein” zu sagen.
Traumatische Erfahrungen durch schwere Grenzüberschreitungen zerstören die Fähigkeit zu vertrauen, aber ohne Vertrauen ist keine Hilfe annehmbar. Im Schutz einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung und mitzunehmender Stabilität können Sie den Erlebnissen Ihrer Vergangenheit (neu) begegnen.