Mobbing passiert meist am Arbeitsplatz, in der Schule, oder in anderen sozialen Gruppen. Mobbing hat zum Ziel den Betroffenen (das Mobbingopfer) aus der sozialen Gruppe auszugrenzen.
Mobbing bedeutet also den Betroffenen zu ärgern, zu beschimpfen, herabzusetzen, zu blamieren, zu quälen oder zu verletzen.
Das Motiv einer Mobbingsituation ist Angst zu verbreiten.
Typisch für Mobbinghandlungen sind die Verbreitung von Gerüchten und falscher Tatsachen, die Zuweisung von sinnlosen oder entwürdigenden Arbeitsaufgaben, Gewaltandrohung, ständige Kritik am Betroffenen, seines Verhaltens, seiner Leistung und das Drängen in eine daraus folgende soziale Isolation.
Einerseits sind situative Faktoren und ungleiche Machtverhältnisse, andererseits sind Persönlichkeitsmerkmale, Konfliktfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und soziale Kompetenzen der Täter, sowie auch des Opfers, für das Entstehen und die Aufrechterhaltung der Mobbingdynamik verantwortlich.
Damit Mobbing funktionieren kann, braucht es zudem mindestens ein “Gewähren lassen”, “Wegschauen” oder sogar ein aktives “Mitmachen” der sozialen Umgebung, einschließlich vermeintlich gedachter, vertrauten Personen.
Symptome von Mobbing und Konflikten können sein:
Die Analyse von Mobbingprozessen erfordert in jedem Fall eine genaue Analyse.
Sie sollten fachliche Hilfe in Anspruch nehmen und sofort eine Person/Personen des Vertrauens über das Erlebte informieren. Es gehört Mut dazu, aber warten Sie nicht einfach darauf bis das 'Mobbing vorübergeht'. Selten wird damit "einfach" aufgehört.